SCHEUERPULVER hilft nicht! Steuerpulver durchaus!

Andreas Scheuer ist immer noch im Amt. Er reiht Skandälchen an Skandälchen – ab und zu ist auch ein ordentlicher Skandal dazwischen – und ministert vor sich hin, dass es nur so staubt.

Gerade jetzt wird über 5.800.000 Euro berichtet, die für Rechtsanwälte ausgegeben wurden um Auskünfte zur PKW-Maut zu verhindern. 5,8 mio Euro Scheuer-, nein Steuerpulver. Unsere Steuergelder gehe so an Rechtanwälte, die verhindern, dass die Öffentlichkeit erfährt, was sie nicht wissen soll.

Wer solche Leute im Amt lässt, muss sich über seine Umfragewerte nicht wundern, Herr Söder.

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Sommervergnügen: Einfach mal die Waffel halten !!!

oder: BESSER WISSEN IST NACHHER

Es ist Sommer. Eiscremezeit! Da bestellt man sich gern mal „3 Kugeln in die Waffel“. Der freundliche Eisverkäufer nimmt die Order gottlob nicht wörtlich,- die 3 Kugeln bekommt man dann in einem mehr oder weniger wohlschmeckenden Waffelhörnchen überreicht.

Die Waffel muss man dann halten und kann sein Eis und danach auch die Haltevorrichtung rückstandsfrei verzehren. Nachhaltig!

Die Waffel halten sollten auch diejenigen, die seit Monaten von den Rückzugsplänen aus Afghanistan wussten, diese zum Teil sogar kommentiert haben, und erst jetzt entsetzt und laut schreiend merken: Da wurden ja die Ortskräfte vergessen!

Die Waffel halten sollten also auch die meisten Journalisten, die mit ihren gescheiten „Das-hätte-man doch-vorher-wissen-müssen“ Kommentaren die Medien fluten und es immer erst nachher besser wissen.

Wenn es die wichtigste Aufgabe von Journalisten ist, hinterher alles besonders laut besser zu wissen, dann gute Nacht. Vorher mahnen, wäre klüger.

Klug scheint aber im Journalismus nur noch selten zu funktionieren.

Das neue Motto lautet: Besser wissen ist nachher!

Handwerker in Brandenburg

Annalena Baerbock hat das N-Wort benutzt und sich gleich dafür entschuldigt. In der taz wird darauf hin über N-Worte leidenschaftlich diskutiert. Die Verwendung der N-Worts, da sind die meisten taz-Disputanten einig, erfolgt im eigenen Umkreis kaum mehr. Das N-Wort verwenden, so wird vermutet,  wohl nur noch „Handwerker in Brandenburg“.

Keine:r nimmt an der Annahme Anstoß.

Es hat sich scheinbar doch nicht so viel verändert im Neusprech, nur die Richtung der zulässigen Pauschalverurteilungen ist eine andere. Als alter weißer Mann oder als Handwerker in Osten kriegt man von der linksliberalen taz Leserschaft schnell mal das Prädikat „ungebildet“ „unsensibel“  oder „blöd“  verpasst und alle lachen drüber.

Das N-Wort darf man aber keinesfalls verwenden.

Leberecht Lottermann seit Freitag im Hummerstreik!!!

SUK – München 28.7.2021 – Wie wir erst heute erfuhren, befindet sich Leberecht Lottermann, unser Spezialist für ein Leben in Leistung u n d Gerechtigkeit, seit vergangenen Freitag in seiner Villa in München im Hummerstreik!

„Ich protestiere mit diesem Streik nachdrücklich gegen die links-nostalgische Idee des Mindestlohns und noch mehr gegen Überlegungen, diesen nach der Bundestagswahl auch noch zu erhöhen!

Statt hier wieder einmal den ohnehin verschwenderischen Staat regulieren zu lassen, was der Markt viel besser kann, müssen die ausgleichenden Kräfte des Markts frei wirken können. So und nur so entsteht Wohlstand. Die sozialromantischen Ideen von Umverteilung und sozialem Ausgleich können nicht jedes Mal auf dem Rücken der leistungstragenden Arbeitgeberschaft ausgetragen werden!“ so Lottermann.

Leberecht Lottermann wird während seines Streiks von einem Ärzteteam der Universitätsklinik München betreut, da eine derart konsequent-einseitige Ernährung erhebliche Gefahren für die Gesundheit mit sich bringen kann und beispielsweise durchaus zu einem Eiweißschock führen kann! „Ein Gläschen Schampus“ so Lottermann „kann auch mal dabei sein! Passt ja gut zum Hummer.“

Leberecht Lottermann, Gründer der AmbuS – Aktion für mehr bottum-up Solidarität, Sprecher der Interessengemeinschaft PRO-LO – Initiative für solidarischen Lohnverzicht und Herausgeber von Leberecht Lottermanns Lexikon der Leistungsgesellschaft schreibt für SAUERUNDKOHL über

AmbuS – Aktion für mehr bottum-up Solidarität

AMBUS fordert: Applaus für den Vorstand!

Pünktlich zum 1. Mai: Die AmbuS wird endlich gegründet!

PRO-LO

Pünklich zum1. Mai startet PRO-LO – die Initiative für solidarischen Lohnverzicht

Leberecht Lottermann klärt bei SAUERUNDKOHL auf über den angemessenen Gewinn

Der „angemessene“ Gewinn

den Markt und seine heilende Wirkung

DER MARKT – Leberecht Lottermann hilft!

über den unsäglichen Begriff Klassenkampft

KLASSENKAMPF!

über Neid

Abscheulich: NEID! Neues aus der Welt der niederen Beweggründe!

Katzenvideos und klavierspielende Hunde!

Es ist klar: Mit uns und dem wörldweidwebb wird es nix mehr. Wir sind nur hin und wieder lustig, – vielleicht nie – und wir haben weder einen Hund, der zum Klavier jault und lustige Katzenvideos haben wir auch nicht.

Mit Sex haben wir es schon versucht – Sex sells auf SAUERUNDKOHL.com. War auch nicht soooo der Hit. Mal überlegen …

Katzenbilder! Ja, das könnte gehen! Also anbei die Katzenbilder, die SAUER in der letzten Zeit hingelegt hat – recht gelungen, wie wir meinen.

Das erste heißt „Der Verdacht“:

Wir haben noch eins mit `ner Katze

Der Verdacht
7 Leben

Jetzt haben wir erstmal nur noch ein paar Sachen zum Thema Kunst – und da interessiert sich ja echt keiner dafür. EGAL! Wenn das mit den Katzen läuft, macht SAUER aber vielleicht weiter. Künstler sind eitel. Also: LOBEN! Gegen den mäinstriem – erstmal KUNST

kennt man irgendwie Grant Wood American Gothic (also im Original)
Ja, das Mädchen mit dem Perlenohring ist anmutiger
Ja, ohne Schweinerei geht`s ja scheinbar nicht bei SAUERUNDKOHL! Uns gefällt es gut!
Ja, das ist auch Kunstgeschichte: Paul Klees Radierung „2 Herren einander gegenseitig in höherer Stellung vermutend“
ok, da sind jetzt nur 2 Vögel drauf

Wir wünschen Euch einen schönen Sommer! Passt auf Euch auf! Und lobt SAUER! Dann macht er vielleicht noch ein paar Katzenbilder …

EURO – was nicht passt, wird passend gemacht!

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist euro.png.

SAUERUNDKOHL Technologies und die EZB empfehlen :

Bröckelt Ihre Gemeinschaft oder Struktur ? Sind Risse und Brüche erkennbar ? Fürchten Sie einen Zusammenbruch oder eine Spaltung ? Gibt es Verwerfungen am linken und rechten Rand? Gibt es interne Spannungen und erste Auflösungserscheinungen?

Dafür gibt es jetzt d i e Lösung! Einfach EURO großzügig auf die gefährdeten Staaten auftragen. EURO klebt, schmiert, lindert und beruhigt. Vorher moralische Bedenken zum Umgang mit Meinungs- und Pressefreiheit großflächig entfernen:

schmiert und verbindet!

Uschi v.d.L. aus B. und S. schreibt:

„Ich bin von Euro begeistert! Nichts schmiert eine Gemeinschaft so perfekt wie EURO! Mitgliedsländer, die verschuldet sind? Kein Problem! EURO erleichtert die Neuverschuldung!

Sparzwang, Ausstieg, Beschwerden? Nicht mit EURO! Es gibt keinen Reformstau, der mit EURO nicht endlos verlängert werden kann. EURO erhält selbst die schwächsten Strukturen!

Dick aufgetragen kriege ich mit EURO noch jedes Problem in meiner Staatengemeinschaft in den Griff!

Und wenn mir EURO mal ausgeht? Kein Problem! EURO kann man jederzeit auf jeder Notenpresse einfach herstellen!“

Euro ist ein Produkt der Notenpresse der EZB

AMBUS fordert: Applaus für den Vorstand!

Die Initiative AMBUS – Aktion für mehr Buttom up Solidarität – ruft zum „Applaus für den Vorstand!“ auf.

„Es war durchaus richtig zwischenzeitlich auch mal für Pflegepersonal und Krankenschwestern zu applaudieren. Jetzt wird es Zeit, dass wir uns wieder den wirklich systemrelevanten Kräften zuwenden!“ sagt Leberecht Lottermann, Sprecher der Initiative AMBUS – SAUERUNDKOHL berichteten von der Gründung –

https://sauerundkohl.com/?s=ambus

Deshalb soll die Bevölkerung heute Abend um 18 Uhr Carsten Spohr, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Lufthansa AG applaudieren und Respekt zollen. Ihm ist es in brilliant-neoliberaler Manier gelungen, die Lufthansa mit deutschen Steuergeldern, vulgo „Staatshilfe“, retten zu lassen, das Steuerzahlen in Deutschland vorher durch die Gründung von Tochtergesellschaften in Steueroasen, zum Beispiel in Malta, tunlichst zu vermeiden.

Morgen zur gleichen Zeit gibt es dann einen donnernden Applaus der Bevölkerung für Sigmar Gabriel und seinen Beratervertrag beim Schweineschlachter Tönnies. Tönnies ist bekannt als einer DER Hüter der früher mal sozialdemokratischen Idee humaner Arbeitsbedingungen. Sigmar Gabriel soll ja mal Sozialdemokrat gewesen sein und beweist als Berater von Tönnies, dass Geld nicht stinkt.

Wir berichten weiter – und decken auf und zu – schonungs- und hemmungslos – mit SAUER und mit KOHL und mit mir …

SIE IST WIEDER DA: Die

In Zeiten von Einsamkeit und Unsicherheit braucht der Mensch einen Freund!

Deshalb relaunchen 1)SAUERUNDKOHL jetzt

Die VOLKSbadeENTE!

Der Begleiter, nein: DER Begleiter für das samstägliche Wannenbad:

Treu, deutsch und wasserdicht bis 30 Meter! … und schmutzt nicht!

Natürlich kann sie den Deutschen Schäferhund (Bild unten) nicht ersetzen, hat aber beim gemeinsamen Wannenbad bezüglich Hygiene, Platzbedarf und Trockenzeit erhebliche Vorteile!

Und plätschert dahin im Lauwarmen. Komisch, dass uns das jetzt schon wieder an die Bundesregierung erinnert!

Bellt nicht, scheißt nirgends hin, holt aber auch kein Stöckchen.

Widerspricht nicht und verfügt nicht über infizierbare Atmungsorgane!

Mit der Volksbadeente haben sie also Spaß und Freundschaft ohne Angst! Ja, das ist selten geworden!

In der Deutschland-Farbkombination Schwarz – rot gold !

Nein. Es gibt sie nicht „in Plüsch“.

Nein! Die Volksbadeente gibt es n i c h t in braun!

  1. ) Als Relaunch bezeichnet man im Marketing, wenn man einen alten, erfolglosen Scheiß wieder aufkocht

SCHLUCHZ: Wem können wir jetzt noch vertrauen?

Am 28.4. stellt DIE ZEIT die Vertrauensfrage: Wem können wir jetzt noch vertrauen? Leben die Autoren in einer durch die Ausgangssperre entstandenen Ehekrise ? Wurden sie von ihren eigenen Eltern belogen? … vom Pfarrer?

Die Autoren sind traumatisiert, denn Die Wissenschaft windet sich im „weiß nicht“ (genau)! Möglicherweise irrt sie sogar schreiben die Autoren zweifelnd und verzweifelt.

So muss sie der Mensch gefühlt haben, als er zu fragen begann „Was, wenn es doch keine Götter gibt?“

Die Wissenschaft, jenes Manifest der Vernunft, zeigt aus Sicht der Autoren im Zusammenhang mit der Coronaforschung und -bekämpfung L ü c k e n!

Die Wissenschaft weiß nicht genau! Das geht nicht!

Ja, leider kann die Wissenschaft aktuell auch nur Realphänomene beobachten und daraus unter hohem Zeitdruck Hypothesen ableiten. Z.T. können diese Hypothesen dann weiterverfolgt werden, z.T. müssen sie verworfen werden. Zwischen drin eine Menge Stochastik.

So geht Erkenntnisfortschritt. Das gilt dann auch für die Handlungsanweisungen, die aus den Annahmen abgeleitet werden.

Eigentlich ist das für Journalisten doch schön, denn mit jeder neuen Hypothese kann man dann eine neue Sau durchs Dorf treiben: Machen es die Schweden besser? Doch lieber eine schnelle Durchseuchung? Schmierinfektion ja oder nein? Droht uns die Triage? Ist Söder zu langsam? Kriegt man durch Feinstaub schneller Corona? Ist es dann letaler? … oder verbreitet Corona sich in Ballungsgebieten schneller? (Anzunehmen)

Gibt es dort, wo mehr Frösche leben, mehr Kinder?

Es gibt immer etwas, dem wir trauen können: Uns selbst und unserem eigene Verstand? … und hoffentlich ein paar lieben Menschen.

Die Wissenschaft tut was sie kann. Mehr kann sie nicht… und konnte sie nie.

Sapere aude!

SEX SELLS!!!

Die Regel ist so alt, wie SAUERUNDKOHL zusammen. Und das i s t alt. Mit Kinderbildern, Tieren und Sex verkauft man Auflage oder kriegt clicks. Und natürlich mit Corona.

Aber auf Corona haben wir keinen Bock mehr, aber wir haben Glück. Bei uns schaut eh keiner rein. Deshalb versuchen wir es heute mal mit Sex! Also nachfolgend ein paar heiße Bilder!

scharf, gell
… jaja! sogar mit Vögeln! Gleich kommt noch eines
ja, es wird zu viel! Steamy sozusagen!
so! Das war dampfende Erotik!

Und wir hören jetzt wieder auf. Zuviel ist ja auch nicht gut!

Wie? War nicht erotisch und hatte nichts mit Sex zu tun? Das stört Sie doch bei den anderen „Teasern“, die Sie so Tag ein und Tag aus sehen auch nicht.

Aber bei uns mosern!

Komische OSTERN – eine Bildergeschichte

Ist doch komisch! Ostern! Ein paar Tage frei, Superwetter und niemand ist so richtig glücklich.

Manchen fehlt der Pfarrer und der Gottesdienst! Den anderen fehlt der Oppa, den darf man nicht besuchen.

… und die Omma. Die darf man a u c h nicht besuchen.

Wenn man die besuchen will. Die sieht ja irgendwie schon komisch aus. Zu „komisch“ kommen wir gleich noch. Aber man kann ja viel machen:

Den Hund erziehen, mit dem darf man ja raus. Und natürlich …

Essen. Essen kann man immer. Oder in den Garten gehen

… wenn man eine Garten hat. Wenn nicht, kann man in jedem Fall

jawoll: Essen. Aber es ist doch alles komisch. Die Straßen fast leer.

Außer Vögeln. Surreal … und bei jedem, den man trifft, fürchtet man, dass er

den Koller hat oder sonst was. Verstehen würde man es ja, aber helfen tut es ja auch nichts. Auf die Dauer ist

zuviel Familie dann ja auch zu viel des Guten, oder zuviel …

zuviel Karfreitag. Der ist ja eh immer komisch. Oder …

zuviel Essen. Wäre ja auch kein Wunder. Oder

zuviel Nähe ist gerade ja garnicht gut.

ABER:

Verlieren wir nicht die Nerven. Geniessen wir das Leben, so wie es ist, und freuen wir uns umso mehr drauf, wenn wir (irgendwann) wieder weitgehend uneingeschränkt sind.

Weiterhin können wir uns täglich mutig des eigenen Verstandes bedienen.

Frohe Ostern wünschen weiterhin SAUERUNDKOHL

HARMONISCH: Zeit für die Familie

Endlich mal Zeit für die Familie

Ne, Kinder! Isses schön!

Endlich mal zuhause, runterkommen und Zeit für die Familie!

Kwollititeim! Da sag mal einer ich kann kein Englisch!

Was anderes, als runterkommen kann man ja auch nicht machen! Die nächste Fuhre Klopapier auf den Dachboden räumen vielleicht.

Spiel des Lebens spielen, und Monopoli – beides hab ich schon als Kind gehasst! Oder wahlweise: Regale und Schubladen aufräumen und die Steuer! Nix mehr „schnell zu Günther rüber wegen dem Vergaserproblem“. Oder Hausaufgabenhilfe. Ich! In Deutsch! Das arme Kind!

Und immer schön locker dabei bleiben. Reicht ja, wenn die Kinder so langsam den Lagerkoller kriegen und die Frau.

Da sieht man mal: So schlecht ist Alltag garnicht. Jedenfalls aus der Ferne!

RAFFGIERIG: Hamsterkäufe

DER KÖNIG DER HORNOCHSEN

Mein letzter Hamsterkauf ist gut 40 Jahre her. Für 3,50 harte deutsche Mark, erstand ich das kleine flauschige Tier in einem Zoogeschäft. Konrad hab ich ihn genannt, nahm ihn mit nach Hause und habe ihn sehr geliebt.

Wenn man heute Hamsterkauft,  tut man das ja eher am Klorollenregal oder beim den Desinfektionsmitteln.

Angeblich hamstern die Franzosen ja Wein und Kondome und die Niederländer Marihuana. Herrlich, wie hier Klischees bedient werden.

Vielleicht bedient es ja auch ganz herrlich ein Klischee, dass das Coronavirus auf dem Wuhan Seafood Market, vermutlich  beim Verzehr einer infizierten Fledermaus, auf den Menschen übertragen wurde. Wir glauben es gern.

 Es passt ja auch in unsere Klischees.

Die Chinesen essen ja alles.

Virus und Wahnsinn

Wegen des Titelbildes zu unseren kurzen Text waren wir uns nicht einig. Passen tun ja beide.

GELASSEN! Liebe in den Zeiten der Cholera

Es herrscht PANIK! Der oder das Virus ist überall. Wir werden alle sterben.

(Früher oder später ist diese Aussage richtig).

Vorher aber noch rasch Klopapier, Desinfektionsmittel und Trockenhefe bunkern! Die Ellebogen raus. Es geht um`s Überleben!

Der Bundestag schafft den Hammelsprung ab! Was soll das arme Tier denn jetzt tun?

Versteht uns nicht falsch. Vorsicht ist natürlich geboten im Umgang miteinander. Rücksicht weiterhin auch! Hände waschen und nicht unbedingt im Strom der Menschen baden, macht Sinn. Das muss man leider so oder so, wenn man arbeiten und den ÖPNV benutzen muss.

Unter dieser dünnen Decke aus Zivilisation und Kultur beherrschen uns Gier und Angst. Und kommen schnell, ganz schnell zum Vorschein, wenn die Normalität bröckelt.

Habe den Mut Dich auch jetzt Deines eigenen Verstandes zu bedienen!

P.S.: SAUER hat wieder ein paar Blättchen gezeichnet. Nicht alles hat immer und unbedingt mit dem Virus zu tun. Auch bei SAUER nicht.

HAARIG: RAP Unzel und der Sprechgesang

Wieder sind SAUERUNDKOHL dem Thema „Gewalt in der Jugendliteratur“ auf der Spur.

Diesmal geht es um die vorbestrafte Rosi N. Ski, alias RAP Unzel, die nach einem Gefängnisausbruch zu guter letzt zum heimischen Glück findet.

Aber lesen Sie selbst:

In schwerer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat, macht sich eine Jugendliche des Salatraubs im nachbarlichen Garten schuldig.

Würden hier heute Jugendstrafrecht, Ersttäterschaft, Geringfügigkeit des entstandenen Schadens und das soziale Umfeld – die Mutter ist schwer krank – strafmildernd wirken, ging damals der Hammer der judikativen Gewalt gnadenlos nieder:

Das junge Frau, Rosi N. Ski (17), wird zu 3 Jahren 4 Monaten Einzelhaft ohne Bewährung verurteilt. Schließlich trug sie während der Tat eine Salat-schleuder bei sich!  

Die Strafe muss Rosi N. Ski in einem Turm verbringen, der nur von außen zugänglich ist. – Ein unsinniges Zellenkonstrukt! Die Architektenhaftung war zu dieser Zeit noch nicht erfunden.

Die Justizvollzugsbeamten müssen  sich kletternd Zugang zur Zelle verschaffen, was zu häufigen Beschwerden der Polizeigewerkschaft wegen unzumutbarer Arbeitsbedingungen führt.

Im zweiten Haftjahr kommt es zu einem spektakulären Ausbruchsversuch: Der junge Kleinkriminelle Revlon von B. verschafft sich Zugang zum Zellentrakt und überwältigt eine der Vollzugsbeamtinnen, die 46-jährige  Lore Ahl.

Rosi N. Ski und Mario von B. fliehen aus der Strafanstalt und setzen sich nach einer haarsträubenden Verfolgungsjagd nach Frankreich ab. Rosi N. Ski arbeitet als Hairmodell. Wiederholt können die beiden sich der Festnahme durch die französische Polizei nur um Haaresbreite entziehen.

Im Mai des Folgejahres kehrt Rosi N. Ski nach Deutschland zurück. Sie hat Haare wie ein Tannenbaum und kann deshalb nicht mehr als Hairmodell arbeiten.

Rosi N. Ski gründet eine Haarpflegeserie, wird Darstellerin im Musical „Hair“ und wird unter dem Künstlernamen RAP Unzel eine der Ikonen des Sprechgesangs.

1972 heiratet sie den Schauspieler Telly Savalas, und lebt seither mit ihm in harmonischer Partnerschaft. Die Kinder Haarald, Haarkan und Haardy besuchen das Hardenberg Gymnasium.

OHNE BODENHAFTUNG: Es wird weiter geflogen!

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Keine Flugscham: Nach größeren Mahlzeiten sind Eulen häufiger 2 bis 3 Tage flugunfähig.

Nachdem die Welt im Fieber liegt, hat sich die Sache mit der Flugscham ja wieder beruhigt und tatsächlich sind im Jahr 2019 drei Prozent mehr Fluggästen von den bayerischen Flughäfen abgeflogen.

Wir denken, es handelt sich hier nicht um ein süddeutschen Phänomen und verweisen auf unseren wunderschönen Artikel zum Thema VERZICHT:

https://sauerundkohl.com/2020/02/07/verzicht-am-ende-ist-das-weniger/

GRUSELIG: Die Stadt und der oder das Virus

Die Welt ist im Fieber und in Panik. Der Corona Virus ist überall, so scheint es. (Sogar) die Börse crasht.

„Der“ Virus schreiben wir übrigens bewusst. Das geht, laut Duden. Schließlich ist alles, was laut und gefährlich ist, männlich. Also ist es auch der Virus.

2017 / 2018 starben in Deutschland 25100 Menschen an der Grippe. Einfach so! Wenig isoliert, die Börse war nicht interessiert.

Jetzt ist das anders: PANIK! Vielleicht ja auch berechtigt, denn es gibt ja keinen Impfstoff. In Sachen Mortalität – Sterblichkeitsrate – hatten wir auch schon schlimmeres, zum Beispiel SARS.

Da wir nicht so scharf auf Verschwörungstheorien sind: „Die Bevölkerung weiß wieder nur die Hälfte!“ haben wir den Eindruck, da ist ziemlich viel Panik und denken an „Per Anhalter durch die Galaxis“ –

KEINE PANIK!!!

GEFÜGIG: Der deutsche Schäferhund

Schäferhund (deutsch …)

Es ist Zeit eine Lanze für den deutschen Schäferhund zu brechen! Der deutsche Schäferhund ist ein zu Unrecht in die rechte Ecke gedrängtes Tier, denn der deutsche Schäferhund ist eigentlich politisch neutral.

Anders als die Volksbadeente – nein, die ist auch politisch neutral … a b e r … (wir berichteten im Führjahr 2018)

https://sauerundkohl.com/2018/03/05/zum-start-der-bundesregierung-ist-sie-da-die-volksbadeente/

Ja, das war sie, die Volksbadeente und sie kommt wieder !

(hier geht`s weiter im Text ->) anders als die Volksbadeente gibt es den Schäferhund durchaus in der Fellfarbe braun. Deshalb ist er aber noch lange kein Nationalist. Grundsätzlich ist der deutsche Schäferhund zwar durchaus ein Verfechter von „Recht und Ordnung“, das alleine lässt aber keine Rückschlüsse auf seine Gesinnung zu. Gut erzogen geht der deutsche Schäferhund auch bei Fuß und ist ein guter Untertan (Tucholsky). Das ist ein SPD Wähler normalerweise auch. Und beim Parteiprogramm der SPD bei Fuß zu gehen ist ein schwieriges Unterfangen.

Der deutsche Schäferhund ist treu! Möglicherweise hat er sogar ein Gewissen und Prinzipien! Da ist er dann schon wieder ganz anders, als die frühere Führungsspitze der SPD. Der deutsche Schäferhund heißt selten Sigmar oder Gerd. Obwohl „Gerd“ geht ja eigentlich …

Irgendwie landen wir immer wieder bei den gleichen Themen…

Also dann machen wir es kurz: Diejenigen, die früher einen deutschen Schäferhund aus politischer Überzeugung hielten, haben heute einen Kampfhund. Der deutsche Schäferhund ist in die Jahre gekommen. Sein Herrchen auch. Und das Herrchen hat vielleicht mitunter komische politische Ansichten.

Aber da kann ja der Hund nix dafür!

GESCHLIFFEN: Die Bilanzsaison ist eröffnet !!!

Die Heiligenscheine sind schon da, die dazugehörigen Vorstände und Aufsichtsräte kommen sicher auch gleich.

Die Heiligenscheine sind poliert, die Redemanuskripte sind vorbereitet. Es ist Zeit! Gewinne werden ausgeschüttet, Coupons geschnitten, die gekrönten Häupter der deutschen Wirtschaft treten vor Share- und Stakeholder und kommentieren die Geschäftsentwicklung.

Da Vorstandsvorsitzende und Aufsichtsräte keine Fehler machen und auch keine Fehlentscheidungen treffen, ist das auch die Zeit der ziselierten und geschliffenen Formulierungen, die dann greifen, wenn es umgangssprachlich „Scheiße“ gelaufen ist.

SAUERUNDKOHL übersetzen für Sie!!!

Deshalb geben wir ein paar zum Heiligenschein passende Formulierungshilfen!

Wir sagen also n i c h t:

„Die Entscheidung war falsch!“

sondern

„In Anbetracht und unter Abwägung der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Parameter wurde die Entscheidung folgerichtig getroffen“

Wir sagen n i c h t:

„Wir müssen die Strategie komplett überdenken!“

sondern

“ Wir sehen uns in einem Umfeld der Paradigmenwechsel gefordert, das unternehmerische Leitbild einer immer dynamischeren Umwelt anzupassen“

Wir sagen n i c h t:

„Wir hätten früher reagieren müssen ..“

sondern

„Zwischen den sich abzeichnenden „weak signals“ und den starken Fundamentaldaten abwägend, gab es zu diesem Zeitpunkt keinerlei Anlass zu einer strategischen Kurskorrektur!“

Wir sagen n i c h t:

„Das Ergebnis 2019 ist schlecht!“

sondern

„Das Ergebnis nimmt die sich im europäischen Raum abzeichnende konjunkturelle Entwicklung vorweg.“

VERZICHT? – Am Ende ist das … weniger?!

Super, wie wir Alle gerade für die Umwelt auf alles Mögliche verzichten – Reisen, Autofahrten, Fleisch, Verpackungen …. Wie? Sie merken nichts? Komisch! Wir auch nicht.

Wahrscheinlich läuft das jetzt so:

  1. Ein Aufschrei „How dare you ?“
  2. Eine Massenbewegung „Fridays for Future“
  3. Die Vergesellschaftung der Massenbewegung „alle wollen mit“
  4. Appellewir verstehen! „da lässt sich doch marketingseitig was d`raus…“
  5. Stille Vereinzelung “ (bevor`s Weh tut) … oder jemand was von mir FORDERT“ -> Deaktivierung

Löhnert, Jan-Phillip, Dr.: Eine Theorie der Diffusion gesellschaftlicher Veränderung im beginnenden 21. Jahrhundert, Bonn 2017, S. 234 ff.

Erst kommt der Posten, dann kommt die Moral

(… oder garnicht)

Für `d Alter nich`so schlecht, aber die Demokratie hat n`Treffer und die Regierung is` nich` serienmäßig!

Politiker verstehen nicht, warum die „Menschen im Lande“ so politikverdrossen sind:

-Wir haben das zweitgrößte Parlament der Welt und es bewegt nichts

-Von den Bürgern fordert man noch mal schnell Vernunft und Verzicht, bevor man es sich in einem gut bezahlten Vorstands- oder Aufsichtsratsposten bequem macht

-auch gestern kam das Fressen wiedermal vor der Moral

Das Schlimme ist: Den Spiegel hält die AfD der Verlogenheit vor. Es wird schwierig in Deutschland.

GEDULDIG: Er zeichnet wieder!

Woran es lag? Keine Ahnung.

Wahrscheinlich hatte SAUER an Weihnachten und Silvester zu viel gefressen und ist träge geworden. Schaffenskrise… . Naja, selbst Schuld! Er hört ja nicht zu, wenn man ihn warnt.

Jetzt kommt er wieder in die Gänge und hat ein paar Blättchen gemacht, die man sich an einem regnerischen Sonntag mit Freude ansehen kann.

Vor dem Superbowl – wir fiebern mit Mahones – wenn seine Offense nicht so fängt, wie zu Beginn gegen die Texans, könnte es klappen.

… und wie ihr seht, geht SAUER mit seinen Themen wieder Quer durchs Gebüsch. Wundern müssen wir uns, dass es nicht ausschließlich um`s Essen geht.

Also: Schönen Sonntag! Viel Spaß bei Superbowl!

GLÜCKLICH: Sigmar G. (60) aus B. sagt: „Mit DB Jobs habe ich endlich meinen Traumjob gefunden!“

SUK Berlin – 25.1.2020- Immer Minister und Staatssekretäre finden über DB Jobs Ihren Traumjob!

„Viele Jahre musste ich mich mit langweiligen Minister- und Generalsekretärsjobs durchs Leben schlagen! Endlich habe ich meinen Traumberuf gefunden. Den Tipp habe ich von meinem Kumpel Gerd!“ Auch der neue Arbeitgeber ist zufrieden. Gehaltszahlungen, wie die von Sigmar G. seien, so wörtlich, Peanuts.

GESCHÄFTIG: Der Deutsche Bundestag gründet eigenes Job-Portal

SUK –  Berlin -25.01.2020 – Wie erst heute bekannt wurde, gründet der Deutsche Bundestag ein eigenes Job-Portal. Wie aus unterrichteten Kreisen zu erfahren war, konzentriert sich DB-Jobs, so der interne Arbeitstitel, auf die Vermittlung von Bundestagsmitgliedern und hohen Beamten in die freie Wirtschaft und in Managementfunktionen bei Interessenverbänden.

Die Erfolge der vergangenen Jahre bei der Jobvermittlung – nahezu jeder 2 findet nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag eine interessante Aufgabe in der Lobbyarbeit oder der Industrie – seinen so ermutigend gewesen, dass die Gründungsentscheidung nahe lag. 

Lediglich in den sozialen Bereich konnte bisher nicht vermittelt werden: Die Gehälter dort sind zu niedrig und die Bereitschaft sich in soziale Themen hinein zu denken sei bei der Zielgruppe einfach nicht vorhanden.

GEFÄHRLICH: Jugendliteratur und Gewalt (Teil 2)

Sie erinnern sich? In unserem letzten Beitrag zu Recht und Gesetz in der Jugendliteratur wurde eine junge Adlige das Opfer von Erpressung und Nötigung. Zudem beteiligten sich die Erziehungsberechtigten an einem schnöden Akt der Kuppelei.

Beitrag ansehen https://sauerundkohl.com/2019/12/20/gefahrlich-jugendliteratur-in-deutschland/(öffnet in neuem Tab)

Kommen wir heute zum zweiten Teil unserer Serie JUGENDLITERATUR UND GEWALT. Wieder geht es um die junge Adelige.

Machen wir es kurz: Nach einem gemeinsamen Abendessen mit den sich der Kuppelei schuldig machenden Eltern, muss die junge Adelige den Frosch mit auf ihr Zimmer nehmen. Sie folgt damit artig elterlicher Weisung. Dort wird das Reptil,- wir hatten ähnliches erwartet – zudringlich und fordert einen Kuss.

Daraufhin wirft sie den Frosch gegen die Wand. Der Frosch kommt zu Tode. Die junge Adelige, strafunmündig und im Affekt handelnd, kommt mit einer Heimunterbringung davon. Sie lebt heute in Gütersloh und macht eine Ausbildung zur Verlagskauffrau. Die Mordanklage kommt nicht vor Gericht. Den Eltern wird das Sorgerecht entzogen.

In einer zweiten, neueren Fassung der Geschichte werden die Überreste des Reptils von einer auf die Wiederbelebung von Reptilien spezialisierten Heilpraktikerin in Form eines Prinzen reinkarniert. Die Eltern der Adeligen weigern sich für die Leistung zu bezahlen. Schließlich erwarteten sie als Leistungsergebnis einen lebendigen Frosch und keinen Schwiegersohn. Der Fall liegt mittlerweile vor dem BGH.

Auffällig werden der Prinz und die junge Adelige nochmals auf der A 3 zwischen Geiselwind und Erlangen West, als ihnen in einer einspurigen Baustellenumfahrung der Wagen bricht. Beim Versuch die Unfallstelle zu sichern, kommt Heinrich D., ein langjähriger Mitarbeiter des Prinzen zu Tode. Er stirbt an Herzversagen.

In den nächsten Folgen von GEFÄHRLICH: Jugendliteratur und Gewalt! geht um einen Schneider, der mit dem UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) in Konflikt kommt. Wie wir sehen werden, eine Ordnungswidrigkeit mit weitreichenden Konsequenzen.

SAUERUNDKOHL räumen ab und klären auf!

Bleiben Sie dabei!!! … und dran!!

SAUERUNDKOHL! Knallhart recherchiert, Fakten, Fakten, Fakten. Mit SAUER und mit KOHL und mit Recht!

GEHEIMNISVOLL! Jugendliteratur in Deutschland

SAUERUNDKOHL verbessern die Welt und machen das Leben sicherer! Versprochen!

Deshalb beginnen wir heute eine Serie über Jugendliteratur, denn gerade durch das Lesen wird das Rechtsverständnis unserer Jugend ja maßgeblich geprägt. Und gerade die Kinder- und Jugendliteratur strotzt oft vor Rechtsbeugung, Rechtsbruch, Mord und Totschlag.

SAUERUNDKOHL räumen ab und klären auf!

Beginnen wir mit einer besonders tragischen Geschichte, die bereits länger zurück liegt. Es ist ein schöner Sommertag auf dem Land. Die Blumen blühen …

… eine junge Adlige spielt am Brunnen mit ihrem goldenen Ball. Der Ball fällt in den Brunnen.

Damit beginnt ein Reigen von skrupelloser Erpressung und beispielloser Gewalt. Der Frosch, männlich, unbekannten Alters, und im Besitz einer Tauchausbildung, bietet an, den Ball aus dem Brunnen zu holen. Allerdings fordert er, die Notlage der jungen Adeligen erkennend und ausnutzend, Gegenleistungen.

Dabei wäre besagter Frosch, lediglich Besitzer des Balles, der Prinzessin gegenüber zur Herausgabe verpflichtet! Ist sie doch Eigentümerin des Balles im Sinne des BGB § 903.

Als Gegenleistung fordert der Frosch

  • erstens vom Tellerchen der jungen Adligen essen zu dürfen und
  • zweitens im Bettchen der Prinzessin schlafen zu dürfen.

Bewerten wir ersteres als hygienisch überaus bedenklich, ist die zweite Forderung ein Straftatbestand, ein erpresserischer Akt und eine verwerfliche Aufforderung zur Unzucht. Schließlich ist weiter davon auszugehen, dass die Adlige noch minderjährig ist. Den Geschlechtsakt mit Tieren, hier Reptilien, möchten wir uns in seiner Abscheulichkeit nicht weiter ausmalen.

In Anbetracht ihrer Notlage und auf Grund mangelnder Rechtskenntnis willigt die junge Adelige zumindest vordergründig ein.

So etwas hat in der Kinder- und Jugendliteratur nichts zu suchen!

Der Reigen bedenklicher Handlungen geht aber weiter: Als die Prinzessin sich nach Herausgabe ihres Eigentums dem Vollzug der Abrede durch Flucht entzieht, fordert der Frosch schamlos die Einhaltung des Handels bei den Erziehungsberechtigten der Prinzessin ein. Dabei müsste er sich aber der abgrundtiefen Verwerflichkeit seiner Forderung bewusst sein.

Verblüffenderweise gehen die Erziehungsberechtigten im Sinne eines „pacta sunt servanda“ – Verträge müssen eingehalten werden – auf die Forderungen des Frosches ein, machen sich also der Kuppelei im Sinne des § 180 StGB schuldig!

DA HABEN WIR ES: Rechtsverstoß auf Rechtsverstoß! Das genügt für Teil 1 unserer Serie!

Morgen geht es weiter mit dem zweiten teil von Frosch und Recht!

… dann sagen wir Ihnen, warum die junge Adlige nach der Tötung des Reptils auf mildernde Umstände vertrauen darf und warum Heilpraktiker und Schamanen mit dem Versprechen, Frösche in Prinzen verwandeln zu können, überaus vorsichtig sein sollten.

Findet hier das Heilmittelwerbegesetz Anwendung?

Außerdem stellen wir die Frage, welche Sicherungspflichten für Metallbänder im Straßenverkehr gelten.

In den nächsten Folgen geht es dann brandheiß und aktuell um die Durchsetzung des Anspruchs Minderjähriger auf Essen und Wohnung, Nötigung, Kinderarbeit und sogar Mord und schließlich um einen Schneider, der mit dem UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) in Konflikt kommt.

Bleiben Sie dabei!!! … und dran!!!

SAUERUNDKOHL! Knallhart recherchiert, Fakten, Fakten, Fakten. Mit SAUER und mit KOHL und mit Recht!

GEHOBEN: Über Flieger

Der Flieger ist in Verruf geraten. Jettete man früher gerne mal übers Wochenende nach Malle, neigt man heute eher zur Flugscham.

In der guten alten Zeit gab es noch lecker Essen, auch auf den billigen Plätzen, und man zog sich zum Fliegen ordentlich an, nicht nur der Kapitän und die Besatzung.

Heute ist die Hälfte der Fluggäste beim Start der Chartermaschine schon über 1,5 Promille und singt in Badehose und FC Bayern Trikot schmutzige Lieder. Denjenigen, die nicht ebenfalls auf Flüssignahrung umgestellt haben wird, im besten oder schlechtesten Fall, ein Sandwich serviert – zumeist wahlweise Pute oder Käse.

Während sich also hinter Ihnen die ersten Sänger in die „take it with a smile“ Kotztüte erbrechen, haben Sie das Vergnügen, sich an der von den Controllern der Fluggesellschaft auf das wirtschaftlich Effiziente heruntergebrochenen Bordverpflegung zu … laben. Oder sie nehmen sich von zu Hause eine Stulle mit. Das schmeckt besser und freut den Controller, weil er dadurch noch mehr spart.

Besagter Controller ist vielleicht ebenfalls Überflieger mit Einserexamen und hat möglicherweise sogar einem Doktor, allerdings nicht in Ernährungswissenschaft. Er selbst muss die von ihm verordnete Bordverpflegung ohnehin nicht herunterwürgen und auch nicht testen, denn er ist ausschließlich für die Zahlen zuständig und nicht für das Wohlbefinden der Fluggäste.

Vermutlich überfliegt der Controller ohnehin ausschließlich Businessclass. Da soll das Essen besser sein. Der Grund dafür ist, dass die Fluggäste dort mehr Bezahlen und, dass die Controller der Fluggesellschaft immer, da sitzen, wenn sie fliegen.

Der Controller neigt nicht zu Flugscham, denn er kann sich seine eigenen Co2 Ausstoß schön rechnen. Dafür hat er ja einen Doktor.

GENIAL: Karriere und die Welt der Wirtschaft

Ökonomie – Ein Lob der Wirtschaftswissenschaften

Wie man ganz einfach Vorstandsvorsitzender oder Wirtschaftsweiser wird!

SUK- 6.12.2019 – Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte haben viele Menschen sich Gedanken über das Unglück und den Wohlstand der Nationen gemacht und über das Hin und Her kleiner, bedruckter Papierscheinchen. Besonders letzteres war nach Douglas Adams bemerkenswert, weil es ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die unglücklich waren.

Diese Menschen nennt man Ökonomen. Die meisten dieser Ökonomen denken an Hand einfacher Modell und nicht weiter, als sie müssen. Manche allerdings neigen dazu, auf der Basis abstrakter Denkmodelle und komplexer Formeln Unsinn abzusondern. Zumeist benötigt der Ökonom (m/w/d) hierzu noch eine ganze Reihe realitätsferner Prämissen. In den Wirtschaftswissenschaften funktioniert nämlich der wesentliche Teil dessen, was man gern als Theoriegebäude bezeichnet nur, wenn man die wichtigsten Bestandteile der Wirklichkeit weg lässt. Das nennt man Abstraktion oder Realitätsferne.

Wenn ein Forschungsgebiet kein Theoriegebäude hat, stirbt es aus oder leiht sich die Theorien bei anderen Wissenschaften. Die Wirtschaftswissenschaften borgen unter anderem gern bei der Soziologie und der Psychologie und brauchen für das meiste dann noch eine Menge Mathematik und Statistik.

Die Wirtschaftswissenschaften sterben nicht aus: Sie dürfen borgen und lehren und forschen, bringen sie doch jedes Jahr tausende neuer, junger, gut ausgebildeter Jungmanager zur Marktreife. Diese beginnen dann frisch gekämmt in den Unternehmen dieses Landes auf der Basis des Gelernten Unheil anzurichten und zu Klugscheißern.

Insbesondere im Umgang mit anderen Menschen ist der Absolvent ungeübt, hat er doch den Großteil seiner Studienzeit in Hörsaal und Bibliothek verbracht. Deshalb gelingt es ihm schnell ganze Belegschaften gegen sich aufzubringen und nach zwei Jahren den Job durch einen anderen, besser bezahlten zu tauschen.

Dies tut er dann bis zum Vorstandsvorsitz.

Über Vorstandsvorsitzende hatten wir schon geschrieben.

https://sauerundkohl.com/2017/04/13/neid-sauer-und-kohl-erklaeren-die-welt/

Wenn der Ökonom die Universität nicht verlässt und damit der sogenannten Praxis erspart bleibt, forscht er und erhält früher oder später eine Professur. Dann lehrt er auch. Wenn er sich nicht hoffnungslos in den eigenen Theorien verstrickt oder im Elfenbeinturm verirrt, wird er irgendwann Wirtschaftsweiser.

Er erklärt dann der Bundesregierung, wie man alles besser machen kann. Volkswirtschaftlich. Es besser zu machen, als die Bundesregierung ist eigentlich nicht schwer und wird zunächst interessiert zur Kenntnis genommen und dann ignoriert.

Das passiert so ungefähr zweimal im Jahr bis der Wirtschaftsweise in den Ruhestand geht. Vorher gelingt es einem durchschnittlichen Wirtschaftsweisen von ungefähr fünf bis sechs Regierungen ignoriert zu werden.

Viel Angst hat der Wirtschaftsweise vor zu wenig Konsum und zu hohen Lohnkosten. Umweltaspekte interessieren ihn weniger. Die haben mit Wirtschaft ja auch nichts zu tun.

Ob es uns besser ginge, wenn die Empfehlungen der Wirtschaftsweisen befolgt würden, weiß niemand, weil es ja nicht passiert.

GEFÄHRLICH: Mehr als 20.000 Menschen in Deutschland leiden am WUBEL-Syndrom!

SUK – 2.12.2019 – .  Gudrun Söller (47) leidet am WUBEL-Syndrom. „Ich war deswegen bereits mehrmals in Behandlung, leider ohne Erfolg. Die Krankenkasse zahlt ja zu den Behandlungen nichts dazu!“ sagt die schmale, rothaarige Frau im Gespräch mit SAUERUNDKOHL .

Das WUBEL-Syndrom , eine besonders schwere Form der Wunsch- und Bedürfnislosigkeit, war bis in die 90er Jahr des vergangenen Jahrhunderts äußerst selten. Die Zahl der Neuerkrankungen steigt, laut einer Untersuchung der Universität Kalkrade seit ca. 2009 rasant an.

„Gerade in der Vorweihnachtszeit fühlt man sich als WUBEL-betroffener doch häufig sehr allein..„ sagt Gudrun Söllner und nippt an ihrem Glas (Leistungswasser). „Meine Freunde wenden sich von mir ab, weil ich mit meiner Kaufkraft nicht zum gesellschaftlichen Wohlstand beitrage. Aber ich gebe mein Geld ja den Therapeuten und das kann doch nicht falsch sein!„ sagt Gudrun Söllner verzweifelt.

„In unserer reizüberfluteten Konsumgesellschaft stehen Wunsch- und Bedürfnislose schnell im gesellschaftlichen Abseits!“ sagt Dr. Gernot Knobel vom Institut für Psychoanalyse und Konsumtherapie der Universität Heidelberg „Wir gehen von weit mehr als 20.000 WUBEL Fällen in Deutschland aus! Der durch das Nicht-in-Verkehrbringen von Kaufkraft entstehende gesamtwirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden! Doch eine 4-wöchige, konsequente Konsumtherapie kann hier mit sehr guten Heilungschancen und geringen Rückfallquoten zuverlässig Abhilfe schaffen.“

Gudrun Söllner leidet am WUBEL-Syndrom

Gudrun Söllner wird sich noch vor Weihnachten in Therapie begeben. „Endlich habe ich wieder Hoffnung!“

SAUERUNDKOHL drücken die Daumen und bleiben dran! Wir werden weiter alles Mögliche schonungslos aufdecken und weiter gnadenlos hemmungslos berichten.

Spannende Reportagen mit SAUER und mit mir (KOHL), … oder so!

GEMEIN! Bert Nögler (53) ist der Klimakiller No 1. in Deutschland!

SUK entlarven: Unna 27.11.2019 -Bert Nögler (53) fährt mit seinem Opel Kapitän Baujahr 1976 am Sonntag gern spazieren. „Er fuhr morgens früh weg und kamerst spät Abends nach Hause“ sagen die Nachbarn. Die Heizung seines Hauses stammt aus den fünfziger Jahren, muss dringend erneuert werden, und in seinem Schrebergarten arbeitet er (Foto) schonungslos mit Insektiziden.

Bert Nögler (53) bei der Gartenarbeit

Jetzt hat das Institut für Vergleichende Verhaltensforschung an der Ruhr Uni Bochum zusammen mit dem Zentralverband der Automobilwirtschaft (ZdAW) herausgefunden:

Bert Nögler ist der Klimakiller No 1. in Deutschland!

„Endlich ist es raus!“ kommentiert Harro von Kleist, Pressesprecher des ZdAW. „Über Jahre wurden wir, die Autohersteller, für kleinste Klimavergehen schonungslos an den Pranger gestellt. Jetzt werden endlich die wirklich Verantwortlichen benannt“.

Bert Nögler kann zu einem skandalösen und rücksichtslosen Handeln nicht befragt werden. Er hat sich vermutlich in den Ostblock abgesetzt. Eine Verbindung zu russischen Geheimdienstkreisen kann nicht mehr ausgeschlossen werden!

Wir werden in den nächsten Woche weiter schonungslos alles Mögliche aufdecken. Spannende Reportagen mit SAUER und mit mir (KOHL), … oder so!

Aller…dings!

Die Tage werden kurz und kalt. Die Zeit ist auch schon wieder umgestellt und morgen ist Allerheiligen.

Bei SAUERUNDKOHL ist also morgen Feiertag und Zeit, sich mal wieder der Familie zu widmen oder dem, was davon übrig ist. Wer also noch einen Großvater hat, der kleide sich ordentlich, gehe hin und poliere ihm liebevoll die Glatze! Dazu ist Sauer eigentlich saisonunabhängig ein nettes Blättchen gelungen, das wir euch nicht vorenthalten wollen.

BAD BUSINESS (3.1.) Tipps für den Karrierestart – Der Assistent (m/w/d)

Wir hatten im letzten Beitrag geschrieben, dass ein Assistent eine Mischung aus Mädchen für Alles und Arsch vom Dienst ist. In den beiden letztgenannten Funktionen ist es wichtig den Ruhm und die Reputation des Dienstherren (CEO, Gefü, Vorstand …) zu mehren!

Hier sind Fleiß, Loyalität und Kreativität gefragt. Ein guter Kettenhund findet sein Herrchen dufte! Ja, wir meinen hier die echte und aufrichtige Liebe und Bewunderung für den Vorgesetzten! Ja, das kann er erwarten, schließlich müht er sich Tag und Nacht für den Unternehmenserfolg und damit auch für Sie!

Zu ernst sollte man / frau es aber auch nicht nehmen mit der Liebe und der Bewunderung, sonst wird man den Job nicht mehr los oder schwanger.

BAD BUSINESS (3) – Tipps für den Karrierestart: Der Assistent

SAUERUNDKOHL – Nach abgeschlossenem Bachelor oder Masterstudium, mitunter auch nach erfolgreicher Promotion, beginnt der junge Karrierist seinen Weg häufig als Assistent des Geschäftsführers, Vorstands …

Hier kann er lernen, hoffentlich erfolgreich wirken und holt sich einen gepflegten Praxisschock. Vor allem gilt es, diese Position schnell hinter sich zu lassen, denn als Assistent ist man Arsch vom Dienst und Mädchen für Alles in einem.

Worauf der Chef keinen Bock hat, wird zur Aufgabe des Assistenten. Dabei gilt es dem Chef den Rücken frei zu halten. (Bild oben).

Natürlich hat der Assistent weitere, wichtige Aufgaben. Zu denen kommen wir später …

BAD BUSINESS (2) – In the long run we`re all …

Weiter geht`s mit den SAUERUNDKOHL Tipps für den Managementnachwuchs!

Und weil Sauer ein so hübsches Blättchen gelungen ist, fangen wir mit dem Ende an: Die letzte Verhandlung!

Wie wir alle wissen, hat das letzte Hemd keine Taschen und langfristig sind wir alle tot (John Maynard Keynes). Das soll den jungen Manager aber nicht schrecken! Schließlich ist das noch ein paar Jahre hin, es sind noch ein paar Karrierestufen zu überfliegen, Boni einzusammeln, Wettbewerbe zu gewinnen, Deals zu machen.

Der letzte Verhandlungspartner macht dann aber keine Deals und es gibt auch keine win-win Situation. Anders als beim Brexit gibt es da auch keine Verlängerung. Da geht es Jedermann gleich! Wahrscheinlich auch Boris Johnson.

Bevor es aber so weit ist , geben wir in den nächsten Wochen unter dem Titel BAD BUSINESS weiter hilfreich Tipps für den Managementnachwuchs damit es klappt mit der Karriere!

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BAD BUSINESS!

Karrieretipps für den Nachwuchs

Ja, es ist nicht zu leugnen: SAUERUNDKOHL werden älter. Jetzt ist es an der Zeit unser Wissen weiter zu geben und unsere Erfahrungen aus zusammen 45 Jahren in Business und Management.

Wir geben jetzt also Karrieretipps. Der erste ist gleich geklaut und heißt:

Glaube nicht an die Regeln, die Du mal (oder die man Dir) gelernt hast!

Und das wusste auch schon Eugen Roth, als er schrieb

Ein Mensch fällt jäh in eine Grube,
die ihm gegraben so ein Bube.
Denkt sich der Mensch: Das kann nicht sein!
Wer Gruben gräbt, fällt selbst hinein!
Das mag vielleicht als Regel gelten,
Ausnahmen jedoch sind nicht selten.

OHNE TRÖÖT KEIN PUFF !

Ja, das ist jetzt wieder typisch! Da schreiben wir uns jetzt seit Jahren die Finger wund und zeichnen sie uns krumm über die SPD und die EZB, über Brathähnchen und Frühschoppen, über Arschkriecherei und Doping, Gier und Neid und geben uns echt Mühe witzig zu sein! WITZIG! Mitunter sogar GEISTREICH!

Wir haben für Euch die Volksbadeente und die Volksohrenkerze erfunden! Holen Gastautoren, wie den famosen Leberecht Lottermann!

Und dann kriegen wir für „OHNE TRÖÖT KEIN PUFF ! “ die meisten Clicks! …

Die wenigen treuen Abonnenten, Leser und Liker seien hier ausgeschlossen!

Der Schlagbaum

Jetzt wissen wir auch warum das „Schlagbaum“ heißt

Die EU und die USA gehen jetzt im Handelsstreit mit Strafzöllen auf einander los. Die Einen sagen, das sei eine eher unangemessenen Vorgehensweise im globalisierten Wettbewerb, Andere sagen, Trump habe Recht: Die EU belege die US ohnehin schon mit gemein hohen Einfuhr-zöllen. Holt die Keule raus! Diplomatie und Konsens waren gestern – beziehungsweise vor Trump.

Außerdem gewinnt das in Europa aus der Mode gekommene Wort „Schlagbaum“ eine neue Bedeutung.

Heute geht`s um Sport!!! … und Chemie

Leichtathletik WM in Doha. Leere Ränge, tolle Ergebnisse und immer Diskussionen um Doping!

Der 100 Meter Sieger Christian Coleman (USA) blieb der Dopingprobe 3 mal fern und wurde wegen eines Formfehlers von der US Anti Doping Agentur freigesprochen. Der 2. über 100 Meter, Justin Gatlin (USA), bereits wegen Dopings überführt und bestraft, dürfte eigentlich gar nicht mehr zu einer WM eingeladen werden.

Zwischen drin wird dann auch noch Alberto Salazar (USA), der Chef des Nike (USA) Oregon (USA) Projekts, einer allerdings internationalen Superläuferschmiede, wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Regeln für vier Jahre gesperrt.

Auch blöd für Nike. Liegt das mit den tollen Ergebnissen jetzt an den Schuhen oder an der Chemie…?

Vielleicht aber auch eine spannende Idee für eine laterale Diversifikation in die margenstarke Pharmaindustrie.

Nicht mehr eingeladen zur WM werden ja die Russen, weil die so schlimm dopen.

Sauer und Kohl enthüllen: Die Geheimsprache der Jugend !!!

SUK 9/2019- Gut, dass es uns gibt! Jahrelange Recherche im Untergrund, in Shisha Bars, Clubs und an U-Bahn und Bushaltestellen, auf Ibiza, in Berlin, Herne und Schwandorf (Opf.) waren nötig, um die Geheimsprache der Jugend zu entschlüsseln.

Jetzt wissen wir endlich, was es bedeutet, wenn sich Jugendliche die ganze Zeit im Gesicht `rumfummeln! Beginnen wir mit einigen einfachen, aber in der Jugendsprache wichtigen Gebärden:

Bild 1 bedeutet: Ich habe keinen Bock!
(Graphisch liebevoll in Szene gesetzt von Sauer und Kohl)
Bild 2: Ich finde meinen Dealer nicht
Bild 3: Ich habe kein Geld
Bild 4: Das habe ich gestohlen
Bild 5: Ich bin betrunken – Achtung große Ähnlichkeit zu Bild 3
Bild 6: Den Alten da vorne rauben wir jetzt aus!

Sauer und Kohl befragten zum Thema Jugendsprache den Experten Knut-Günther von Schwind von der Sprachwerkstatt am Institut für Germanistik der Universität Kalkrahde: „Jugendsprache“ so von Schwind „gab es bereits zu Goethes Zeiten. Neu ist allerdings, dass Sprache als Ausdrucksmittel auch durch whats app, twitter und Instagramm immer mehr reduziert und auf das Bildhafte herunter gebrochen wird. Die in Ihrem Beitrag dargestellten Gesten erinnern mich in prekärer Weise an gestische Module indigener Völker am Amazonas! Gerade die Geste im Bild 6 wird dort auf der Jagd häufig verwendet!“

Verrohen wir also zurück zu einer primitiven Sprache, wie die der Indianervölker Südamerikas ? Wird in 25 Jahren ein aktiver Wortschatz von 30 Worten genügen, um in einem immer martialischeren Leben einigermaßen zurecht zu kommen ?

Gerade die Geste Nummer 6 erscheint uns bedrohlich!

Erfahren Sie deshalb in unserer nächsten Folge, wie Sie sich richtig selbst verteidigen oder Ihre 100 m Zeit um 2 Sekunden verbessern können und was man sonst so gegen die Jugend tun kann.

Voller Besorgnis grüßen Sauer und Kohl

Zur Bundestagswahl wieder aufgelegt: DIE VOLKSBADEENTE!!!

Auf vielfachen Wunsch gibt es sie wieder: DIE VOLKSBADEENTE

bundesente

Ersetzt in vielen deutschen Haushalten den schwer ersetzbaren Schäferhund

Da ist sie! Süß – gell! … und nicht, weil wir uns wünschen, dass die neue Regierung – wie immer sie auch aussehen wird – ein Reinfall wird oder ins Wasser geht.  Nein! Sie ist mächtig, die VOLKSBADEENTE, denn nichts ist mächtiger, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist!

Der Begleiter, nein: DER Begleiter für das samstägliche Wannenbad:

Treu, deutsch und wasserdicht bis 30 Meter! … und schmutzt nicht!

Die  VOLKSBADEENTE, hat bereits jetzt den deutschen Schäferhund von Platz 1. der beliebtesten Haustiere verdrängt!

Schließlich hat sie beim gemeinsamen Wannenbad bezüglich Hygiene, Platzbedarf

und Trockenzeit erhebliche Vorteile!

Und plätschert dahin im Lauwarmen. Komisch, dass uns das jetzt schon wieder

an die Bundesregierung erinnert!

Bellt nicht, scheißt nirgends hin, holt aber auch kein Stöckchen.

In der Deutschland-Farbkombination Schwarz – rotgold !

 

Hol sie Dir jetzt!

 

FAQs:

Nein. Es gibt sie nicht „in Plüsch“.

Nein! Die Volksbadeente gibt es n i c h t in braun!

Wirtschaftswunderwaffen

Von Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern

Unternehmensberater sagen der Geschäftsführung für viel Geld, das, was die eigenen Mitarbeiter seit langem über Defizite im Unternehmen wissen (in hübschen Power Point Präsentationen verpackt). Wirtschaftsprüfer attestieren  für viel Geld, dass ein Unternehmen in seiner Rechnungslegung die kritischen Themen geschickt unter die diversen Teppiche gekehrt hat.

Personalberater gibt es auch noch. Die jagen die vermeintlich smartesten Köpfe und bringen sie von einem Unternehmen zum nächsten. Die machen das auch nicht für Nix. Dann kann man sich zum Beispiel noch in Sachen Image und CI, Outsourcing, Strategie, Steuern,  Haarpflege und betrieblicher Esoterik beraten lassen.

Die Wirtschaftsprüfer geraten immer wieder Mal in die Kritik. Es gibt ein paar große Prüfungsgesellschaften, KPMG, Deloitte … und die bescheinigen dann zum Beispiel wirecard oder einer Bank, die kurz danach Pleite geht, vorher noch schnell eine sensationelle Performance. Zumindest, dass dort alles sauber läuft.  Auch deshalb warb ja die Kanzlerin in China für wirecard – peinlich! Wirecard kommen in den Dax, der Börsenkurs schießt nach ober  und dann gehen sie Pleite.

Schuld an allem ist Olaf Scholz. Der hat nicht richtig hingesehen.

„Schuld“ ist vielleicht mehr, dass sich Unternehmen die eigenen Prüfer selbst auswählen und sie selbst bezahlen (das würde ich meiner Tochter für die Führerscheinprüfung wünschen), dass unser Staat sich die wirklich Fachkundigen nicht oder nur in geringen Umfang leisten kann und dass, wenn es etwas zu hypen gibt, wie den neuen Börsenstar wirecard, die Welt der Wirtschaft und der Börsenexperten komplett den Verstand verlieren.

Um einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen muss man irgendwas billiger oder besser machen, als die Konkurrenz. So schreibt das der Strategiepapst M.E. Porter. Ganz einfach.

Wirecard hat ganz einfach besser betrogen. Die Experten haben nicht genau hingesehen. Die Zeche zahlen die Aktionäre.

Wirtschaftsberatung ist übrigens ein altes Thema. Im Faust 2 rät Mephisto dem Kaiser seine Kriege doch mit Papiergeld zu finanzieren.  Siehe Bild zum Beitrag.

Herzlich grüßen SAUERUNDKOHL

RECHENZENTRUM ABGEBRANNT ? – Endlich DSGVo konform!

Sehr geehrter Herr Datenschutzbeauftragter,

wir rennen jetzt seit 2018 wie die Irren, um die Anforderungen der DSGVo zu erfüllen. Deshalb unsere Frage:

Würde es etwas helfen, wenn wir unser Rechenzentrum abfackeln?

Ja! Datenschutz ist wichtig! Und, ja: Grade die Verknüpfung personen-bezogener Daten kann das Verhalten von Personen in von diesen unerwünschter Weise transparent machen. Das verstehen wir.

Um derartige Gefahren zu vermeiden hat die EU 2018 die DSGVo umgesetzt.

Deshalb hat google t r o t z d e m 2018 eine Sack voll Mastercard Daten gekauft – und verknüpft. Können auch welche von EU Bürgern dabei gewesen sein. Und in Österreich – die sind schon noch in der EU(?) – sieht man das Ganze auch lockerer.

Also was haben wir jetzt? Einen Riesenrwaltungsakt in Firmen, bei Kleinunternehmern und Vereinen.

AV-Verträge, Datenschutzhinweise für die Kenntlichmachung der Ersthelfer in der Telefonliste, Vorschriften für die Vorgehensweise bei der gesetzlich vorgesehenen Führerscheinprüfung, Verfahrensverzeichnisse, Dokumentationspflichten … außerdem das Damoklesschwert der hohen Strafen bei Zuwiderhandlungen.

Unser Rat: Rechenzentrum abfackeln! Dann hält man schon keine personenbezogenen Daten mehr in elektronischer Form!

Der Aufwand, um auch nur annähernd DSGVo konform zu sein ist unverhältnismäßig, der Zielerreichungsgrad der DSGVo – also zum Beispiel der Schutz meiner Daten vor den Datenkraken dieser Silikon-Valley-Welt – im Verhältnis dazu gering. Dafür hat mein Sportverein meine Daten aus Angst gelöscht und zu nächsten Klassentreffen werde ich nicht mehr eingeladen, weil es keine Liste mehr gibt.

Unsere Tipp: Dringend reformieren.