Leberecht Lottermann seit Freitag im Hummerstreik!!!

SUK – München 28.7.2021 – Wie wir erst heute erfuhren, befindet sich Leberecht Lottermann, unser Spezialist für ein Leben in Leistung u n d Gerechtigkeit, seit vergangenen Freitag in seiner Villa in München im Hummerstreik!

„Ich protestiere mit diesem Streik nachdrücklich gegen die links-nostalgische Idee des Mindestlohns und noch mehr gegen Überlegungen, diesen nach der Bundestagswahl auch noch zu erhöhen!

Statt hier wieder einmal den ohnehin verschwenderischen Staat regulieren zu lassen, was der Markt viel besser kann, müssen die ausgleichenden Kräfte des Markts frei wirken können. So und nur so entsteht Wohlstand. Die sozialromantischen Ideen von Umverteilung und sozialem Ausgleich können nicht jedes Mal auf dem Rücken der leistungstragenden Arbeitgeberschaft ausgetragen werden!“ so Lottermann.

Leberecht Lottermann wird während seines Streiks von einem Ärzteteam der Universitätsklinik München betreut, da eine derart konsequent-einseitige Ernährung erhebliche Gefahren für die Gesundheit mit sich bringen kann und beispielsweise durchaus zu einem Eiweißschock führen kann! „Ein Gläschen Schampus“ so Lottermann „kann auch mal dabei sein! Passt ja gut zum Hummer.“

Leberecht Lottermann, Gründer der AmbuS – Aktion für mehr bottum-up Solidarität, Sprecher der Interessengemeinschaft PRO-LO – Initiative für solidarischen Lohnverzicht und Herausgeber von Leberecht Lottermanns Lexikon der Leistungsgesellschaft schreibt für SAUERUNDKOHL über

AmbuS – Aktion für mehr bottum-up Solidarität

AMBUS fordert: Applaus für den Vorstand!

Pünktlich zum 1. Mai: Die AmbuS wird endlich gegründet!

PRO-LO

Pünklich zum1. Mai startet PRO-LO – die Initiative für solidarischen Lohnverzicht

Leberecht Lottermann klärt bei SAUERUNDKOHL auf über den angemessenen Gewinn

Der „angemessene“ Gewinn

den Markt und seine heilende Wirkung

DER MARKT – Leberecht Lottermann hilft!

über den unsäglichen Begriff Klassenkampft

KLASSENKAMPF!

über Neid

Abscheulich: NEID! Neues aus der Welt der niederen Beweggründe!

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Wirtschaftswunderwaffen

Von Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern

Unternehmensberater sagen der Geschäftsführung für viel Geld, das, was die eigenen Mitarbeiter seit langem über Defizite im Unternehmen wissen (in hübschen Power Point Präsentationen verpackt). Wirtschaftsprüfer attestieren  für viel Geld, dass ein Unternehmen in seiner Rechnungslegung die kritischen Themen geschickt unter die diversen Teppiche gekehrt hat.

Personalberater gibt es auch noch. Die jagen die vermeintlich smartesten Köpfe und bringen sie von einem Unternehmen zum nächsten. Die machen das auch nicht für Nix. Dann kann man sich zum Beispiel noch in Sachen Image und CI, Outsourcing, Strategie, Steuern,  Haarpflege und betrieblicher Esoterik beraten lassen.

Die Wirtschaftsprüfer geraten immer wieder Mal in die Kritik. Es gibt ein paar große Prüfungsgesellschaften, KPMG, Deloitte … und die bescheinigen dann zum Beispiel wirecard oder einer Bank, die kurz danach Pleite geht, vorher noch schnell eine sensationelle Performance. Zumindest, dass dort alles sauber läuft.  Auch deshalb warb ja die Kanzlerin in China für wirecard – peinlich! Wirecard kommen in den Dax, der Börsenkurs schießt nach ober  und dann gehen sie Pleite.

Schuld an allem ist Olaf Scholz. Der hat nicht richtig hingesehen.

„Schuld“ ist vielleicht mehr, dass sich Unternehmen die eigenen Prüfer selbst auswählen und sie selbst bezahlen (das würde ich meiner Tochter für die Führerscheinprüfung wünschen), dass unser Staat sich die wirklich Fachkundigen nicht oder nur in geringen Umfang leisten kann und dass, wenn es etwas zu hypen gibt, wie den neuen Börsenstar wirecard, die Welt der Wirtschaft und der Börsenexperten komplett den Verstand verlieren.

Um einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen muss man irgendwas billiger oder besser machen, als die Konkurrenz. So schreibt das der Strategiepapst M.E. Porter. Ganz einfach.

Wirecard hat ganz einfach besser betrogen. Die Experten haben nicht genau hingesehen. Die Zeche zahlen die Aktionäre.

Wirtschaftsberatung ist übrigens ein altes Thema. Im Faust 2 rät Mephisto dem Kaiser seine Kriege doch mit Papiergeld zu finanzieren.  Siehe Bild zum Beitrag.

Herzlich grüßen SAUERUNDKOHL