Aller…dings!

Die Tage werden kurz und kalt. Die Zeit ist auch schon wieder umgestellt und morgen ist Allerheiligen.

Bei SAUERUNDKOHL ist also morgen Feiertag und Zeit, sich mal wieder der Familie zu widmen oder dem, was davon übrig ist. Wer also noch einen Großvater hat, der kleide sich ordentlich, gehe hin und poliere ihm liebevoll die Glatze! Dazu ist Sauer eigentlich saisonunabhängig ein nettes Blättchen gelungen, das wir euch nicht vorenthalten wollen.

BAD BUSINESS (3.1.) Tipps für den Karrierestart – Der Assistent (m/w/d)

Wir hatten im letzten Beitrag geschrieben, dass ein Assistent eine Mischung aus Mädchen für Alles und Arsch vom Dienst ist. In den beiden letztgenannten Funktionen ist es wichtig den Ruhm und die Reputation des Dienstherren (CEO, Gefü, Vorstand …) zu mehren!

Hier sind Fleiß, Loyalität und Kreativität gefragt. Ein guter Kettenhund findet sein Herrchen dufte! Ja, wir meinen hier die echte und aufrichtige Liebe und Bewunderung für den Vorgesetzten! Ja, das kann er erwarten, schließlich müht er sich Tag und Nacht für den Unternehmenserfolg und damit auch für Sie!

Zu ernst sollte man / frau es aber auch nicht nehmen mit der Liebe und der Bewunderung, sonst wird man den Job nicht mehr los oder schwanger.

BAD BUSINESS (3) – Tipps für den Karrierestart: Der Assistent

SAUERUNDKOHL – Nach abgeschlossenem Bachelor oder Masterstudium, mitunter auch nach erfolgreicher Promotion, beginnt der junge Karrierist seinen Weg häufig als Assistent des Geschäftsführers, Vorstands …

Hier kann er lernen, hoffentlich erfolgreich wirken und holt sich einen gepflegten Praxisschock. Vor allem gilt es, diese Position schnell hinter sich zu lassen, denn als Assistent ist man Arsch vom Dienst und Mädchen für Alles in einem.

Worauf der Chef keinen Bock hat, wird zur Aufgabe des Assistenten. Dabei gilt es dem Chef den Rücken frei zu halten. (Bild oben).

Natürlich hat der Assistent weitere, wichtige Aufgaben. Zu denen kommen wir später …

BAD BUSINESS (2) – In the long run we`re all …

Weiter geht`s mit den SAUERUNDKOHL Tipps für den Managementnachwuchs!

Und weil Sauer ein so hübsches Blättchen gelungen ist, fangen wir mit dem Ende an: Die letzte Verhandlung!

Wie wir alle wissen, hat das letzte Hemd keine Taschen und langfristig sind wir alle tot (John Maynard Keynes). Das soll den jungen Manager aber nicht schrecken! Schließlich ist das noch ein paar Jahre hin, es sind noch ein paar Karrierestufen zu überfliegen, Boni einzusammeln, Wettbewerbe zu gewinnen, Deals zu machen.

Der letzte Verhandlungspartner macht dann aber keine Deals und es gibt auch keine win-win Situation. Anders als beim Brexit gibt es da auch keine Verlängerung. Da geht es Jedermann gleich! Wahrscheinlich auch Boris Johnson.

Bevor es aber so weit ist , geben wir in den nächsten Wochen unter dem Titel BAD BUSINESS weiter hilfreich Tipps für den Managementnachwuchs damit es klappt mit der Karriere!

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BAD BUSINESS!

Karrieretipps für den Nachwuchs

Ja, es ist nicht zu leugnen: SAUERUNDKOHL werden älter. Jetzt ist es an der Zeit unser Wissen weiter zu geben und unsere Erfahrungen aus zusammen 45 Jahren in Business und Management.

Wir geben jetzt also Karrieretipps. Der erste ist gleich geklaut und heißt:

Glaube nicht an die Regeln, die Du mal (oder die man Dir) gelernt hast!

Und das wusste auch schon Eugen Roth, als er schrieb

Ein Mensch fällt jäh in eine Grube,
die ihm gegraben so ein Bube.
Denkt sich der Mensch: Das kann nicht sein!
Wer Gruben gräbt, fällt selbst hinein!
Das mag vielleicht als Regel gelten,
Ausnahmen jedoch sind nicht selten.

OHNE TRÖÖT KEIN PUFF !

Ja, das ist jetzt wieder typisch! Da schreiben wir uns jetzt seit Jahren die Finger wund und zeichnen sie uns krumm über die SPD und die EZB, über Brathähnchen und Frühschoppen, über Arschkriecherei und Doping, Gier und Neid und geben uns echt Mühe witzig zu sein! WITZIG! Mitunter sogar GEISTREICH!

Wir haben für Euch die Volksbadeente und die Volksohrenkerze erfunden! Holen Gastautoren, wie den famosen Leberecht Lottermann!

Und dann kriegen wir für „OHNE TRÖÖT KEIN PUFF ! “ die meisten Clicks! …

Die wenigen treuen Abonnenten, Leser und Liker seien hier ausgeschlossen!

Der Schlagbaum

Jetzt wissen wir auch warum das „Schlagbaum“ heißt

Die EU und die USA gehen jetzt im Handelsstreit mit Strafzöllen auf einander los. Die Einen sagen, das sei eine eher unangemessenen Vorgehensweise im globalisierten Wettbewerb, Andere sagen, Trump habe Recht: Die EU belege die US ohnehin schon mit gemein hohen Einfuhr-zöllen. Holt die Keule raus! Diplomatie und Konsens waren gestern – beziehungsweise vor Trump.

Außerdem gewinnt das in Europa aus der Mode gekommene Wort „Schlagbaum“ eine neue Bedeutung.

Heute geht`s um Sport!!! … und Chemie

Leichtathletik WM in Doha. Leere Ränge, tolle Ergebnisse und immer Diskussionen um Doping!

Der 100 Meter Sieger Christian Coleman (USA) blieb der Dopingprobe 3 mal fern und wurde wegen eines Formfehlers von der US Anti Doping Agentur freigesprochen. Der 2. über 100 Meter, Justin Gatlin (USA), bereits wegen Dopings überführt und bestraft, dürfte eigentlich gar nicht mehr zu einer WM eingeladen werden.

Zwischen drin wird dann auch noch Alberto Salazar (USA), der Chef des Nike (USA) Oregon (USA) Projekts, einer allerdings internationalen Superläuferschmiede, wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Regeln für vier Jahre gesperrt.

Auch blöd für Nike. Liegt das mit den tollen Ergebnissen jetzt an den Schuhen oder an der Chemie…?

Vielleicht aber auch eine spannende Idee für eine laterale Diversifikation in die margenstarke Pharmaindustrie.

Nicht mehr eingeladen zur WM werden ja die Russen, weil die so schlimm dopen.