Wie die EU zuerst auf die Rosine und dann auf den Hund kommt

Ursprünglich war die Rosine ja mal eine Weintraube. Die Traube schrumpelt dann, entwickelt Zucker – irgendwas mit Gährung – und kommt dann in den Kuchen. Da kann man sie dann wieder rauspulen.

Wie wir seit Ricardo (Ökonom, 18. Jhd.) wissen, haben die Engländer keinen Wein und die Portugiesen kein Tuch. Vielleicht sind die Briten ja deshalb so hinter jeder Rosine her beim Brexit  und pulen im Kuchen rum und suchen, was sie gerne behalten würden.

Früher wollte Maggy Thatcher immer nur ihr „money back“, jetzt wäre das den Briten sicher auch Recht.

Zusätzlich würden Sie auch zukünftig gerne weiter mitreden, nichts – auch keine Zölle –  zahlen, reibungslos in die EU importieren … Vor allem möchte man gerne trotzdem „Raus aus der EU“ und da, wo`s vorteilhaft ist gerne doch ein bisschen priviligiert sein und Partner und irgendwie etwas dabei bleiben. OHNE Pflichten. Gerne auch mit Mitspracherechten und so.

Wichtig ist nur: Nichts zahlen und nichts tun m ü s s e n.

Naja, das klingt ein bisschen wie bei einigen anderen EU Ländern. Wenn`s um Pflichten geht: Lieber nicht! Bei Rechten und EU Geldern: Gern!

Scheinbar ist die EU insgesamt auf die Rosine gekommen. Vor die Hunde geht sie dadurch unweigerlich.

sukquadrat

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